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Live-Blog
Jordanien, Aqaba Dive Challenge 2016 Tag 5 |
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 Obwohl ich bekennender Atheist bin und allem Glauben ans Übersinnliche verständnislos gegenüber stehe, glaube ich doch an eines bzw. einen: Poseidon, den Meeresgott aus der griechischen Mythologie.
Das kann ich auch beweisen, also, dass es den gibt meine ich. Immer wenn ich irgendwo den letzten Tauchgang mache, dann ist dieser Tauchgang besonders schön. Und da kann eigentlich nur der Herr Poseidon, benannt nach der gleichnamigen Fischplatte in griechischen Restaurants, dahinter stecken.
Da wir morgen in die kontrastprogrammliche Wüste abdüsen, war ich heute das letzte Mal für diese Reise im Wasser. Am Vormittag ging es zum Wrack der "Cedar Pride", die King Abdullah, damals noch Prinz, persönlich versenkt hat. Naja, jedenfalls hatte er die Schirmherrschaft. 
Am Nachmittag war ich dann wieder am Hausriff der Extra Divers vor ihrer Basis im "Radisson". Empfangen wurde ich von einem riesigen Schwarm von Glasfischen, die die Wasseroberfläche verdüsterten. Weiter unten beäugten mich zwei Eidechsenfische und später traf ich einen großen Kofferfisch, der sich einen Korallenblock mit zwei Schlangenaalen teilte.
Später verfolgte mich ein Rotfeuerfisch. Zuerst meinte ich, ich hätte einen neuen Freund, doch dann kam er ganz dicht ran und riss sein Riesenmaul auf. Wahrscheinlich dachte er: So eine prächtige fette Beute. Die saug ich doch gleich mal ein! Denkste. Hat zum Glück nicht geklappt. Sonst würde ich zur Stunde in einem Fischmagen verdaut werden.
 Später erkannte mein scharfes Auge auf einem Korallenblock einen Krötenfisch. Gerade als ich dem, den Rotfeuerheini noch im Genick, mit meiner Kamera auf den zotteligen Pelz rückte, riss auch der sein Maul auf und versuchte mich einzusaugen. Da hinter mir der Feuerfisch dies gleichzeitig tat, hoben sich (Physikunterricht 1. Stunde) die beiden Saugkräfte gegenseitig auf und so kam ich mit dem Schrecken davon.
Mein Tageshighlight: Als ich den einen Schlangenaal fotografierte, hielt ich mich mit einer Fingerspitze an einem Korallenbäumchen fest. Plötzlich zwickte mich was in die Fingerkuppe und als ich guckte, war das ein klitzekleines Krebschen, das da wohl was dagegen hatte. Es drohte mit seinen Minischeren wie ein Großer und dass es dabei nicht rot angelaufen war, war ein reines Wunder. 
Kurzum: Nach dieser Attacke verließ ich (noch immer verfolgt vom Rotfeuerkiller) fluchtartig das Wasser. Ihr dürft mir glauben, dass ich mir vorkam wie in New York Harlem, wo mir mal ein riesiger Mann so mirnichtsdirnichts ans Leder wollte, aber das ist eine andere Geschichte, die ich Euch vielleicht ein andermal erzählen werde.
Dem Tode entronnen werde ich heute sicher gut schlafen und freue mich auf den Ausflug morgen ins Wadi Rum. Dann gibt es auch wieder eine neue Geschichte.
Achtung: Mehr Bilder gibt es wieder auf meiner Facebook-Seite Josef-Johann Caesing.
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Jordanien, Aqaba Dive Challenge 2016 Tag 4 |
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Und hier wieder der tägliche Report von der Divechallenge in Talabay, Jordanien: ÄÄHH - eigentlich müsste der ausfallen, denn heute war ich gar nicht bei der Gruppe dabei. Weil: Selbst die entspannendste Entspannungspranayama nutzt nichts, wenn es Wellengang hat. Das schlägt mir persönlich auf den Magen, weshalb ich die heute anstehende Ausfahrt mit dem Tauchboot für mich gekippt habe. Dafür hab ich aber einige wenige Stimmen gesammelt von den Teilnehmern, die ich grad an der Bar erwischt habe und die lauten so :
 Jenni: T-O-L-L!!! Ich war sicher nicht das letzte Mal hier. Björn: Der Panzer ist ein einzigartiger Tauchplatz.
 Jule: Der Panzer ist ein super interessanter Platz. Es hat viele Fische, die sich hier versammelt haben. Ich war total losgelöst, am liebsten hätte ich richtig Gaudi gemacht. Marcel: Mir persönlich hat die Steilwand am besten gefallen, besser als der Panzer. Ich mag Steilwände, besonders dann, wenn das Blau des Wassers unter Dir ins Unendliche zu fallen scheint. Und Napoleonfische haben wir dort auch gesehen.
 Cynthia: Am Anfang hatte ich ein paar Probleme mit mir selber, ich bin gestürzt und kam mit dem Wellengang nicht so gut zurecht. Aber die Tauchgänge waren sehr schön und haben mir gut gefallen. Weniger gut gefallen hat mir der Müll, der im Riff lag, aber wir haben einen Teil davon weggesammel  t.
Ich selber habe heute einen super entspannten Tauchgang direkt vor der Tauchbasis gemacht (ja, der für 60plus Jährige). Es gab prächtige Rotfeuerfische und zwei riesige Kofferfische haben sich in einer Korallenhöhle um einen Platz gezofft. Da ging es richtig zur Sache. Mein Tageshighlight: Normalerweise mag ich Eidechsenfische nicht so gerne oder besser gesagt, sie sind mir egal. Aber heute stand einer auf einer Koralle drauf und hat dermaßen wichtig in die Welt geguckt, das war wirklich süß. So, jetzt geht es an die Fleischtöpfe. Mal sehen, was das schmierige Köchlein so zusammengebrutzelt hat.
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Jordanien, Aqaba Dive Challenge 2016 Tag 3 |
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 Also, Respekt: Das Konzept der Dive Challenge ist wirklich klasse. Man erlebt viel, man trifft nette Leute, man hat Action und dann wieder Ruhe und das im angenehmen Klima von Jordanien. Und man tut was für seine Fitness und für sein Wissen. So startet der Tag allmorgendlich mit Nik Linder und dessen Frühgymnastik. Die ist mit Übungen und Atemtechniken speziell auf das Apnoetauchen angepasst, weshalb das Ganze auch nicht Frühgymnastik heißt, sondern Pranajama. Der eifrigste Teilnehmer am 6.30-ührlichen Pranajama ist, Ihr werdet das sicher erraten, Euer Heinz. Während andere sich nochmal im Bett umdrehen, hat der schon 50 Kniebeugen in den Knochen.  Dann geht es zum Tauchen und während wir Journalisten einfach nur so tauchen und unsere Fotos knipsen, sammeln die Teilnehmer an der Challenge auch Müll und das ist eine super Sache. Heute wurde tatsächlich ein ganzer Haufen aus dem Meer mitgebracht, von der Getränkedose über Plastikschlappen bis hin zu einem Stück Maschendrahtzaun. Standard sind da schon Seilstumpen von den Schiffen. Der Müll wird gewogen und danach werden dann Punkte verteilt, die zum Gesamtergebnis beitragen. Den Abschluss des heutigen Tages bildete ein wirklich hörenswerter Vortrag von  Gerald Nowak zum Thema Umwelt und Meeresschutz, in dem er die Zuhörer umfassend über die Gefährdungen des Ozeans informierte – von der Plastikproblematik über die Verschmutzung der Ozeane durch Schallwellen - und den verheerenden Auswirkungen vor allem auf Meeressäuger - und natürlich der Überfischung. Diesen Bericht stelle ich parallel auch immer auf meine Facebook-Seite Josef Johann Caesing. Dort hab ich meistens auch mehr Bilder als hier auf unserer Internetseite von ATLANTIS. Unter dem Pseudonym Ceasing schreibe ich übrigens meine historischen Kriminalromane. "Der dritte Tote" und "Tod eines Ehrenmannes" können als Taschenbuch beim 4dverlag.de bestellt werden oder als E-Book heruntergeladen: als kindle-Version bei amazon.de, für den Tolino unter www.hugendubel.de, www.thalia.de, www.buecher.de, www.weltbild.de u. v. m.
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Jordanien, Aqaba Dive Challenge 2016 Tag 2 |
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 Nachdem ich endlich mal so richtig ausschlafen konnte, hab ich einen entspannten Tauchgang am Hausriff gemacht, Yellowstone hat man den Tauchplatz genannt, warum auch immer. Der Tauchplatz ist einer meiner Lieblingsplätze weltweit, weil er exakt auf einen übergewichtigen 60-jährigen nassen Sack wie mich zugeschnitten ist: vom Ufer aus problemloser, flacher Einstieg. Keine Brandung. Keine Strömung.  Maximale Tauchtiefe keine 15 Meter. Alle Rettungsmittel (Druckkammer, Sauerstoffzelt) in greifbarer Nähe. In rascher Reihenfolge schwimmen dir Rotfeurfische, Flötenfische, Papageifische, Muränen und Prachtlippfische entgegen. Mein persönliches Glanzlicht heute: Ein Schwärmchen junger Korallenwelse über Sandgrund. Ganz süß! Unter einem Schiffsanlegesteg wohnen tolle Weichkorallen und Anemonen mit ihren Clownfischen sogenannte Nemos.
Später bin ich mit dem kostenlosen Busshuttle des Hotels nach Aqaba reingefahren und hab etwas geknipst und geguckt. Dabei schließlich in einem malerisch gelegenen Hinterhofcafé unter einer riesigen Platane gelandet und einen süße Pfefferminztee getrunken und dabei das Ende des Spanischen Erstligaspiels Valencia gegen Barcelona (2 : 3) mit einem Messielfmeter in letzter Sekunde gesehen. Viele supernette Aqabaer kennengelernt, die sich richtig gefreut haben, dass ich mit ihnen das Spiel geguckt habe und die immer wieder gesagt haben: "Welcome in Jordania!" so dass ich nicht umhin konnte, mich etwas zu schämen. Morgen wird es wieder ähnlich ablaufen und ich hoffe, dass ich wieder ein paar vorzeigbare Bilder hinbekomme.
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Jordanien, Aqaba Dive Challenge 2016 Tag 1 |
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Text und Fotos von Heinz Käsinger
Heute hat für die Teilnehmer die "Dive Challenge" begonnen. Noch ist es nicht so richtig ernst geworden, der Tag beschränkte sich (von einigen Apnoe-Übungen im Pool abgesehen) mit Einführungen und Theorie.
Begonnen hat das mit dem Vortrag vom Unterwasserfotografen  Gerald Nowak. Der hat den Teilnehmern die Grundlagen der Unterwasserfotografie vermittelt. Es ging in seinem Vortrag darum, welche Kamerasysteme es gibt und er ging auf die verschiedenen Möglichkeiten (Vor- und Nachteile verschiedener Systeme, Preis-Leistungs-Verhältnis usw) ein. In einem Medium, in dem es wenig Licht gibt, ist es natürlich super wichtig, genügend Licht zur Verfügung zu haben – und das nimmt man am besten selbst mit in die Tiefe: in gespeicherter Form.
In diesem Zusammenhang ging der Gerald natürlich auch darauf ein, wie das Licht richtig geführt wird und die  Teilnehmer erfuhren, dass ausgerechnet die am häufigsten angewandte Methode, nämlich den Blitz oder die Lampe diagonal von oben aufs Motiv zu lenken, die schlechteste Lösung ist. Das liegt am langen Weg, den der Lichtstrahl entlang der Bilddiagonalen zu durchlaufen hat. Besser wäre es, das Licht auf dem kürzesten Weg zum Motiv zu lenken, nämlich senkrecht von oben. Der Grund: Im Wasser hat es immer Schwebeteile, die das Licht des Blitzes reflektieren und so zum gefürchteten und unschönen Schneegestöber auf einem Foto führen. Entlang der langen Bilddiagonale hat es naturgemäß die meisten Schwebteile. Deshalb empfiehlt sich die Lichtführung über die kurze Strecke direkt vom oberen Bildrand aus.
Wie schon im vergangenen Jahr, so ist auch der Apnoe-Kurs von Nik Linder ein beliebter Bestandteil der Challenge. Heute gabs die Einführung.  Die Gäste erfuhren alles über Atemtechnik: Warum ist die Atmung durch die Nase besonders wichtig? Was ist Vollatmung? Wie unterscheiden sich die Brust- und die Bauchatmung – und vieles mehr. Und vor allem, warum es wichtig ist, immer entspannt zu sein und wie man das hinkriegt. Nik: "Immer wieder taucht einer meiner Anfängerschüler auf und prusted: 20 Sekunden! So geht's nicht. Alleine mit Willenskraft geht beim Apnoetauchen nur wenig." Folgerichtig gab's im Verlauf der Einführung jede Menge Tipps zum Relaxen. Und als es später dann, nach einigen Trockenübungen an Land, in den Pool ging, geschah auch das ganz locker und ohne Leistungsdruck.
So, morgen wieder mehr aus der Talabay im Süden Aqabas kurz vor der Saudi Arabischen Grenze. Übrigens: Wir sind in einem tollen Hotel untergebracht, dem "Radisson Blue". Die Aussicht  von meinem Zimmerbalkon seht ihr im beigefügten Bild.
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Reise zu den Ogasawara-Inseln
von Heinz Käsinger
Liebe ATLANTIS-Freunde,
ab heute werdet Ihr in regelmäßigen Abständen an dieser Stelle einen
kurzen Live-Blog finden. Es geht um eine Reise auf die Ogasawara-Inseln.
Nie gehört? Diese Inselgruppe gehört zu Japan, um es genau zu sagen
sogar zum Stadtgebiet von Tokio, obwohl es mehr als 1000 Seemeilen
weiter südlich im Pazifik nahe Mikronesien liegt. Die Ogasawaras sind im
vergangenen Jahr zum UNESCO Weltnaturerbe erhoben worden. Zwischen
Januar und Juni sind die Wale dort, zuerst die Pottwale, dann die
Buckelwale. Und ich habe das Glück dort hin reisen zu können.
Gerade sitze ich noch in Frankfurt am Flughafen in der Bussineslounge
der Asiana Airlines, der Airline unseres Vertrauens. Asiana wird mich in
der kommenden Nacht erst nach Seoul und morgen nach Tokio bringen. Von
dort aus geht es mit dem Schiff weiter. Ach ja, ich habe ganz vergessen
zu erwähnen, dass die Ogasawaras keinen Flugplatz haben. Mein
empfindlicher Magen wird also auf eine harte Probe gestellt werden. 27
Stunden Überfahrt - ich schaudere jetzt schon.
So, für heute genug, es ist gleich Boardingtime und ich muss einsteigen.
Melde mich morgen gegen Abend wieder aus Tokio, mehr Infos und Bilder
gibt es dann auf unserer Webseite im Live-Blog in der Rubrik
Online-Magazin (hier klicken).
Viel Spass beim Lesen und der Verfolgung dieses Blogs wünscht Euch
Der Heinz (Chefredakteur ATLANTIS Magazin)
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Leider sind die angenehmen Seiten meines Jobs jetzt vorbei, morgen
heißt es wieder am Heft zu arbeiten. Als, naja, krönenden Abschluss der Reise
gab es gestern Abend in Tokio das Kontrastprogramm zum doch etwas abgelegenen
Ogasawara: Die Lichter der Großstadt warteten auf mich. Tokio ist ja eine super
hektische Stadt, alles voll und voller Beton. Gut, dass mein Hotel mitten in
Ginza lag, dem berühmten Shopping und Vergnügungsviertel der Stadt. Die Chuo
Dori, etwa vergleichbar mit der Champs Elysees oder dem Kudamm, ist nachts prächtig
beleuchtet und vor allem teuer. Klar, was alleine die Beleuchtung kostet, muss
man auf die Preise schlagen. Mal ein Beispiel: Mein
bevorzugtes Herrenparfüm kostet hier etwa das Vierfache wie beim ebenfalls
nicht billigen Douglas. Ich habe meiner Frau also kein Souvenir gekauft. Aber
eine persönliche Nachricht an meine Nichte Jil habe ich: Wenn Du mal richtig
ausgiebig shoppen willst, Betonung auf richtig, dann kommt für Dich eigentlich
nur die Chuo Dori in Frage. Gegessen hab ich aber was und das war erstaunlich preiswert. Da ich mich
auf Ogasawara ja ausschließlich von Nudelsuppe ernährt habe (darüber mehr im
kommenden Heft), stand mir gestern Abend der Sinn nach etwas anderem. So habe
ich zunächst eine Fischsuppe gegessen und später lauter verschiedene frittierte
Häppchen. Dann gab es noch einen Mangopudding. Alles in allem bewerte ich das
gestrige Abendessen als sensationell. Und der Knüller: Es war billiger als der
Wurstteller mit Kartoffelsalat beim "Original Bavarian Restaurant"
nebenan. Ach ja: In Ginza gibt es Dutzende von ausländischen Lokalen, vor allem
Italiener. Ein anderes Klischee über Tokio hab ich auch getestet: die U-Bahn.
Jetzt höre ich aber auf, die Haare stehen mir noch immer zu Berge. Es ist
einfach nur voll! So, jetzt mal noch ein Dankeschön an das Japanische
Fremdenverkehrsamt, die den Trip ausgearbeitet haben und an die Asiana Airline,
in deren Businessklasse ich jetzt ganz relaxt und mit bester Verpflegung zurückreisen
werde. Bis bald Heinz Käsinger
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Wisst Ihr, was Verhöhnung ist? Wenn man fast zwei Wochen auf einer
abgelegenen Insel ist, das Wetter ist mäßig bis unter aller Sau und wenn man
geht (ich sitze schon auf den gepackten Koffern, in zwei Std. geht die Fähre
ab) ist es strahlend schön mit einer vier-Tagesprognose mit Sonnenschein und
bis 27 Grad... So, hier liefere ich Euch noch meinen Hauswirt nach und eine
Erklärung, die die grünen Papayas betrifft, die ich vorgestern eingestellt
habe; das Rote ist Nagellack und der wurde absichtlich aufgetragen und zwar
weil während des Reifungsprozesses die Strünke anfangen sich aufzulösen. Der
Saft fließt dann aus den Früchten aus und damit der süße Geschmacksträger. Die
Frucht wird trocken. Deshalb schützen sie die Strünke mit Lackfarbe oder eben
Nagellack. Aber musste es denn ausgerechnet roter sein?
Euer
Heinz
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Das ist mal der vorläufig letzte Bericht, ich weiß noch nicht, ob ich
mich von der Reise aus melden kann, wahrscheinlich nicht. Es wird auch nicht so
spannend sein, vom Fährterminal oder von den Flughäfen auf denen ich rumhänge
was zu schreiben, mal sehen, was es Aufregendes gibt. Zum Schluss möchte ich Euch die Hauptpersonen der Insel vorstellen,
mit denen ich es zu tun hatte. Außer meinem Hauswirt John, der will erst morgen
fotografiert werden, der war jetzt zwei Tage verschwunden und heute hatte er
keine Zeit. Also, in der Reihenfolge der Bilder wie eingestellt:
Junko Obata vom Tourist-Office, sie spricht Englisch (Ausnahme hier)
und hat mir viel geholfen.
Kagaya-san, Restaurantbesitzer. Bei ihm hab ich immer gegessen und
dabei den Ehrgeiz entwickelt, kein Sushi oder sonst wie Fisch zu essen. Der
Hintergrund ist, dass es bei ihm wunderbare Nudelsuppen gibt, jeden Tag ne
neue. Das lest Ihr aber dann im Heft.
Und schließlich: Das Team vom Urashiman Diving Center. Wunderbare
Tauchgänge und aufregende Walsichtungen gehen auf dessen Kappe, vom riesigen Buckelwal
bis hinunter zum simplen Delfin. Auch darüber mehr im kommenden ATLANTIS.
Ach ja, getaucht haben wir heute auch, es gab Delfinbegegnungen zum
Aufwärmen und später das tropische Ogasawara mit Falterfischen, Flötenfischen
und Korallen. Und ein bizarres Wrack.
Den John bekommt Ihr ebenfalls im Heft nachgeliefert, ein toller Typ,
japanisch-amerikanischer Abstammung und in direkter Linie Nachkomme von
Nathaniel Savory, einem Seemann aus Boston, der die Inseln hier 1830 (wieder-)
entdeckt und besiedelt hat.
Euer
Heinz
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