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Ausbildung & Technik
Ein Fünftel des Meeresbodens der Erde ist jetzt kartiert |
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Jetzt sind wir etwas weniger unwissend über den Planeten Erde geworden: Die Initiative, mit der die Erstellung einer vollständigen Karte des Meeresbodens vorangetrieben werden soll, hat ein Fünftel dieser Aufgabe inzwischen abgeschlossen.
Als das Projekt Nippon Foundation-GEBCO Seabed 2030 im Jahr 2017 ins Leben gerufen wurde, waren erst 6 Prozent des globalen Meeresbodens nach so genannten modernen Standards vermessen worden. Diese Zahl liegt nun bei 19 Prozent, gegenüber 15 Prozent allein im letzten Jahr.
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U-Boote schicken Flugzeugen E-Mails |
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(Grafik: Christine Daniloff/MIT, Zukunftsmusik: Ein U-Boot kommuniziert mit einem Flugzeug)
Da das Boot mit Schallwellen, das Flugzeug aber mit Funkwellen kommuniziert,
war eine Kommunikation bislang nicht möglich. Eine neue Möglichkeit der Kommunikation zwischen U-Booten
und Flugzeugen, wurde von Forschern am Massachusetts Institut of Technologies
(MIT) entwickelt. Derzeit ist es für Flugzeuge schwierig,
Unterwassersonarsignale zu empfangen, da sie von der Wasseroberfläche
reflektiert werden und diese nur selten durchbrechen können. Die Forscher fanden heraus, dass ein extrem hochfrequentes
Radar winzige Wellen im Wasser erkennen kann, die von einem gewöhnlichen
Unterwasserlautsprecher erzeugt werden. Dadurch könnten zum Beispiel U-Boote
mit Flugzeugen kommunizieren.
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Annäherung an ein schwieriges Thema
Von Patrick Wiget (Text) und Paul Munzinger (Fotos)
Lange haben wir von ATLANTIS darüber diskutiert, ob ein so spezielles Thema wie das Höhlentauchen in einem Magazin gut aufgehoben ist (und somit behandelt werden soll), das sich im Untertitel Divestyle-Magazin nennt. Die Befürworter haben schließlich Recht behalten. Warum auch nicht. Schließlich ist auch Höhlentauchen eine Art, sich taucherisch zu verwirklichen und hat deshalb seine Berechtigung. In dieser ersten Folge der vierteiligen Serie stellen wir Ihnen die schönsten Höhlen der Welt vor und beschreiben, wie Höhlen entstehen.
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Ein Flug zum tiefsten Punkt der Erde |
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Der Marianengraben, auch als Marianenrinne bezeichnet, ist
eine Tiefseerinne
(Tiefseegraben) im westlichen Pazifischen
Ozean. Der Graben erstreckt sich über etwa 2400 Kilometer. Östlich,
dicht bei der Inselgruppe der Philippinen, finden wir dann die tiefste Stelle des
Weltmeeres,
die fast 11 000 Meter beträgt. Der Wasserdruck, der dort unten herrscht,
liegt bei circa 1070 bar. Benannt wurden sowohl der Graben als auch die
Inselgruppe der Marianen nach der spanischen Königin Maria Anna von Österreich.
Forscher haben zusammen mit IT-Fachleuten ein Computermodell
entwickelt, das den Betrachter mit auf einen Flug durch diesen tiefsten Graben
der Welt nimmt. ATLANTIS-Leser finden das kurze Video unter folgendem Link:
https://www.bbc.com/news/av/science-environment-17060356/fly-through-the-mariana-trench
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Der erste Schritt ins Abenteuer
Von Patrick Wiget (Text) und Paul Munzinger (Fotos)
Wie Nacht-, Wrack- oder Eistauchen ist das Cavern-Tauchen (= Grottentauchen) eine Spezialform des Sporttauchens und übt auf viele von uns eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Natürlich bedarf es, um gefahrlos eine Grotte zu betauchen, einer umfassenden Spezialausbildung, mit deren theoretischen Grundlagen wir heute eine Serie beginnen. Mit dem Grottentauchen, einer einfachen Einstiegsform, fangen wir an und zwei weitere Berichte bis zum Level Höhlentauchen folgen.
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Technisch weniger beschlagene Taucher
fragen beim Kauf einer Lampe im Geschäft gerne: „Wie viel Watt hat denn die?“
und versuchen dann, von der Wattzahl auf die Leuchtkraft zu schließen. Aber die
Gleichung hohe Wattzahl = hohe Leuchtkraft geht selten auf.
Grundsätzlich gilt, dass die Einheit Watt
(W) für die Leistung (Energieumsatz pro Zeitspanne) steht. Lumen (lm) hingegen
ist die Maßeinheit für den Lichtstrom. Der Lumenwert gibt also an, wie hoch die
Lichtmenge ist, die eine Lampe tatsächlich abstrahlt. Und der Wert Watt
definiert, wieviel Energieeinsatz nötig ist, um den Lichtstrom zu erzeugen.
Oder, griffig aber unscharf: Watt beschreibt, was hinten reinkommt und Lumen,
was vorne rauskommt. Den Taucher interessiert vorwiegend,
wie hell eine Lampe leuchtet. Er muss also im Fachhandel eigentlich nach den
Lumen fragen statt nach den Watt. Doch auch die Angabe der reinen Lumenzahl hat
durchaus ihre Fallstricke. Der Lumenwert ist immer der Licht-Gesamtwert des
Leuchtmittels. Man kann ihn ungefähr ausrechnen, wobei die Betonung auf
ungefähr liegt. Die einfache Formel lautet:
Wattzahl x 10 = Lumen
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Das Abenteuer kommt näher
Von Thorsten Waelde (Text) und Paul Munzinger (Fotos)
In unserem ersten Teil sprachen wir über den Einstieg ins Höhlentauchen durch den Grottenkurs (Cavern) und haben dort einige grundlegende Informationen gegeben. In diesem zweiten Teil der Serie wollen wir gezielt auf den so genannten „Intro to Cave“ Kurs eingehen, der, wie der Name schon sagt, das klassische Höhlentauchen betrifft.
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Das ist Cave-Tauchen!
Von Thorsten Waelde (Text) und Paul Munzinger (Fotos)
 In unseren letzten beiden Artikeln haben wir den Cavern und den Intro to Cave Kurs, tauchen im erweiterten Eingangsbereich von Höhlen, besprochen. Nun wird es ernst: Mit Reel, Leine und weiteren wichtigen Ausrüstungsteilen lernen wir umzugehen und erfahren wie es ist, tiefer in eine Höhle einzudringen.
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