|
Reise
Bier ist beliebter als sein Konsument |
|
|
|
H.K. Während des Urlaubs am Strand möchten die meisten einfach
ausspannen: Abschalten und Sonne tanken lautet die Devise. Die Realität sieht
aber oft ganz anders aus, denn die Strandnachbarn kann man sich generell nicht
aussuchen. Reise-Experte Expedia.de
hat im Strandreport 2016 jetzt herausgefunden, welche Strandbesucher die
deutschen Urlauber am wenigsten ausstehen können.
Das Klischee des deutschen Touristen, der aus dem Eimer
massenhaft Sangria trinkt, ist weit verbreitet. Expedias repräsentative Umfrage
hat jetzt ergeben, dass jedoch die Mehrheit der Deutschen (56 Prozent) saufende
Strandbesucher am wenigsten leiden kann. Auf Rang zwei des Rankings folgt mit
knappem Abstand der Schmutzfink, der seinen Müll nicht zur Tonne bringt,
sondern an Ort und Stelle zurücklässt: Gut die Hälfte der Deutschen (54
Prozent) hat für solch ein Verhalten kein Verständnis. 38 Prozent der Befragten
fühlen sich zudem genervt, wenn Kinder anderer Familien zu sehr herumtollen und
die Eltern nichts dagegen unternehmen, sondern so tun, als seien sie dafür
nicht zuständig. Die Top 10 der unbeliebtesten Strandnachbarn sieht aus wie
folgt:
|
weiter …
|
|
Schwanger ins Flugzeug – Geburt über den Wolken |
|
|
|
Wenngleich Schwangere konsequent nicht tauchen sollten (die
Schädigung des Fötus und damit eine Behinderung des Kindes sind sehr
wahrscheinlich), wollen viele werdende Eltern vor der Geburt noch einmal eine Reise
genießen. Was bei Flugreisen von Schwangeren beachtet werden soll, hat ATLANTIS
hier zusammengestellt.
Grundsätzlich sind Geburten über den Wolken äußerst selten.
Die Statistik zählt 0,8 Entbindungen pro Jahr in einem Flugzeug. Obwohl das
Kabinenpersonal für solche Fälle ausgebildet ist, wollen die Fluggesellschaften
den Fall natürlich vermeiden. Denn bei einer Geburt kann es doch immer auch zu
Komplikationen kommen. Eine Zwischenlandung zur Versorgung der Mutter kostet
eine Fluggesellschaft viel Geld.
Die verschiedenen Gesellschaften haben deshalb auch
verschiedene Regelungen für Schwangere in ihren allgemeinen
Geschäftsbedingungen stehen – oder gar keine wie etwa die Lufthansa,
die spanische Iberia oder Delta Airlines (USA). Bei diesen Unternehmen kann
jede Schwangere zu jedem Zeitpunkt ihrer Schwangerschaft mitfliegen. Allerdings
geben auch diese Airlines die Empfehlung heraus, im letzten Monat der
Schwangerschaft kein Flugzeug mehr zu besteigen.
|
weiter …
|
|
Jordanien: Aqaba Dive Challenge aktuell Tag 1 |
|
|
|
Hallo liebe Leser,
ab heute lest Ihr hier an dieser Stelle täglich einen Blog
über meine Jordanienreise nach Aqaba. Vom 14. bis zum 21. November 2015 findet
hier die Dive Challenge statt und die darf ich als Reporter begleiten. Nach der angenehmen Anreise mit Royal Jordanair von München
über Amman nach Aqaba, gab es heute erst mal keine Fische außer denen heute
Abend auf dem Teller. Vielmehr ein erster kultureller Höhepunkt mit dem Besuch
von Petra, der alten Nabatäerstadt. Sensationell! Was die für eine
Kunstfertigkeit hatten. Alle tollen Gebäudeimitate in einem Stück aus den
Felsen gehauen und das mit einer Präzision, die heute kein Handwerker mehr
hinkriegt. Aber bevor ich jetzt lange rumerzähle und schreibe. stelle
ich lieber ein paar Bilder ein, da könnt Ihr Euch selber überzeugen! Alsdann,
bis morgen, Euer Heinz Käsinger
|
|
Jordanien: Aqaba Dive Challenge aktuell Tag 2 |
|
|
|
 Heute mussten die Teilnehmer der Dive Challange Makrofotos aufnehmen. Einige hatten dazu ihre eigenen Kameras mitgebracht, andere haben eine Kamera zur Verfügung gestellt bekommen. Was ich, der ich schon seit Mitte der 1970er Jahre tauche, positiv vermerkte ist, dass die Digitalfotografie dem Hobby UW-Fotografie einen riesigen Schub verschafft hat. Kaum ein Taucher, der nicht seine eigene Knipskiste dabei hat. Früher war das anders. Da gab es kaum Taucher, die eine Nikonos besaßen.  Denn die war teuer und zusammen mit einer Blitzanlage und verschiedenen Objektiven kam man leicht auf mehrere 1000 Mark. Damit die Bilder auch gelingen, hat der Fotoprofi Eckhardt Krumpholz im Vorfeld einen kurzen Kurs über das Thema Makrofotografie gegeben. Die angehenden Fotografen lernten, dass man sich dann im Makrobereich befindet, wenn das abgebildete Motiv größer dargestellt wird, als es in Wirklichkeit ist. Also alles, was jenseits des Abbildungsmaßstabes 1 : 1 liegt, z. B. 2 : 1. Das klingt  kompliziert, ist es in der Praxis aber nicht: 2 : 1 heißt, das Motiv ist doppelt so groß dargestellt, wie in Wirklichkeit. 1 : 2 heißt, es ist auf die Hälfte verkleinert.
In der Tat gelingen selbst schon dem blutigen Anfänger respektable Fotos aus dem Nahbereich. Das kommt daher, dass viele widrige Faktoren, wie schlechte Sicht oder Schwebeteile, kaum eine Rolle spielen. Nun sind wir gespannt, was die Teilnehmer der Challange von ihren Tauchgängen so alles an Bildern mitbringen und wünschen viel Erfolg. Was der Autor dieser Zeilen selber zustande gebracht hat, sehen Sie an diesen Bildern.
|
|
Jordanien: Aqaba Dive Challenge aktuell Tag 3 |
|
|
|
 H.K. Weil es heute so spät ist, nur eine kurze Zusammenfassung des  Tages und wenige Pics:
Wir waren heute am Wrack der "Cedar Pride". Das war mal ein libanesischer Frachter und ist heute ein Wrack. Der heutige Jordanische König hat das Schiff als Attraktion für Taucher absichtlich versenken lassen, weil er selber ein begeisterter Taucher ist. Das Wrack ist relativ einfach zu erkunden, es liegt nur 25 Meter tief an seiner tiefsten und etwa 10 Meter an seiner höchsten Stelle. Es liegt auf seiner Backbordseite und hinten jeweils auf einem Korallenblock, weshalb man sogar darunter durchtauchen kann. Hab ich aber nicht gemacht, weil sich viele schöne Fotomotive an Deck befunden haben.
|
weiter …
|
|
Jordanien: Aqaba Dive Challenge aktuell Tag 5 |
|
|
|
 Heute
habe ich mir tauchfrei genommen und einen kurzen Bummel durch Aqaba
gemacht. Mit Fug und Recht kann man behaupten, dass Aqaba nicht gerade
eine Perle unter den orientalischen Städten ist. Es gibt noch das alte
Fort aus einem der vorigen Jahrhunderte und eine alte Moschee. Diese
beiden Gemäuer konnte ich aber leider aus Zeitmangel nicht besuchen. So
habe ich mich etwas in der Hafengegend rumgetrieben und auf dem Souk. 
Was ich allerdings gelernt habe: Aqaba war schon zu Zeiten der
römischen Besatzung ein wichtiger Hafen und die Römer nannten die Stadt
Berenice. Auf dem ägyptischen Festland, nahe der sudanesischen Grenze,
gibt es noch heute eine Stadt gleichen Namens und ich dachte immer, dass
jene Stadt gemeint ist, wenn in römischen Texten  von
Berenice die Rede ist. Das ägyptische Berenice habe ich auch schon
einmal besucht. Leider ist die Stadt heute Sperrgebiet und man kann nur
mit Sonderge  hemigung
hinein. Auch im ägyptischen Berenice gibt es tolle alte Ruinen und
einige Archäologen dürfen das Stadtgebiet betreten. Später bin ich noch
auf das Dach des Hotels geklettert und habe einen tollen Blick über den
Golf von Aqaba gehabt, inklusive eines spektakulären
Wüsten-Sonnenunterganges.
Jordanien: Aqaba Dive Challenge aktuell Tag 6
Ein letztes Mal Salem aleikum aus Jordanien!
 Morgen geht es nach Ha  use.
Heute war noch einmal ein letztes Highlight. Einige von uns haben das
Wadi Rum besucht, natürlich auch ich. Wadis sind ja bekanntlich trockene
Flussläufe in der Wüste die sich nur dann mit Wasser füllen, wenn es
heftig geregnet hat. Dann aber werden sie zu reißenden Strömen die alles
mitnehmen, was unglücklicherweise in ihnen ist. Ist es trocken, dann
entfaltet diese Landschaft aber ihre ganze Schönheit, wie ihr auf den
Bildern sehen könnt. Und jede Menge Lokalkolorit hat es auch und zwar in
Form von Kamelen und ihren Beduinen. Zunächst seht Ihr auf den Bildern
ein Wüstencamp. Dort kann man in Zelten wohnen wie die Beduinen, d. h.
es ist ziemlich spartanisch. Aber viele Wüstenwanderer nutzen dieses
Camp  als Ausgangspunkt für spektakuläre Wanderungen. Dann seht Ihr unseren Fahrer Mahmud,  der
uns in drei gemütlichen Stunden mit vielen Halts zum Gucken durch das
Wadi kutschiert hat. Ich saß innen weil es mir noch zu kalt war. Das
Wadi Rum liegt auf 1600 Meter Höhe, da ist es um diese Jahrszeit schon
ziemlich frostig und so alle 2 bis 4 Jahre fällt sogar Schnee. Wir
begegneten einem Beduinen und zahlreichen halbwilden Kamelen. Höhepunkt
und Endpunkt der Fahrt war "The Bridge", 
ein Steinbogen, den man erklimmen kann, was einige Kollegen tatsächlich
gemacht haben. Zum Abschluss gibt es heute Abend noch ein Essen und
morgen in aller Frühe geht es zurück nach Deutschland. H.K.
|
|
Idylle pur vor unserer Haustür
Von Stefan Baehr
Eigentümlich gerundete Felsen, das Grün der Vegetation und dazwischen die blitzsauberen roten und weißen Holzhäuser, die sich idyllisch in die Landschaft einpassen. Der erste Eindruck Sørlandets wird auch der bleibende sein. Aber dann kommen die Wracks...
|
weiter …
|
|
Weit abseits vom Rest der Welt: Lissenung |
|
|
|
von Scott Bennett
Mitten
in der Coral Sea liegt Papua-Neuguinea, kurz PNG, weit abseits vom Rest
der Welt. PNG steht für rauchende, aktive Vulkane, tropische
Regenwälder, Völker, die aus unserer Sicht noch immer in der Steinzeit
leben und für mehr als 800 Dialekte, die auf dieser Insel gesprochen
werden. Die zweitgrößte Insel dieser Welt steht auch heute noch für den
Begriff des Abenteuers. Und für mit die besten Tauchressorts des Fernen
Ostens. Speziell die Bismarck-See ist bekannt für ihre enorme Anzahl an
Großfisch. Die Hauptstadt der Provinz New Ireland ist Kavieng. Das liegt
zwei Grad südlich des Äquators an der Nordwestspitze der Insel. Versteckt
in der Passage von New Ireland und New Hannover liegt das „Lissenung
Insel Resort“, zu erreichen in rund 20 Minuten mit dem Boot von Kavieng.
Das wartete bereits, als ich, ziemlich verspätet, nach einem
90-minütigen Flug von Port Moresby herüber kam. Nozaki, die japanische
Tauchlehrerin, holte mich ab. Es dunkelte bereits, als wir ablegten und
Lissenung zusteuerten. Die Stimmung auf dieser Fahrt werde ich nie
vergessen. Die Sterne hatten die See und den Himmel in ein weiches Licht
getaucht, sanft rauschte der Wind. Doch bald wurde die Stimmung von
etwas gestört, einem weißen, blinkenden Licht am Horizont. Dem
Positionslicht von Lissenung Island.
Nach
weiterer Fahrt erreichten wir einen feinsandigen, halbmondförmigen
Strand. Ich zog meine Sandalen aus und sprang in das warme, knöcheltiefe
Wasser. Noch vor dem Abendessen begrüßten mich meine Gastgeber.
Dietmar, seine australische Ehefrau Ange und ihre drei Hunde Chivas,
Missy und Sooty. Was für eine Familie! Eingebunden zwischen dem
Südpazifik im Norden und der Bismarck See im Süden, vermittelt Lissenung
das wahre Tropengefühl mit seinen glänzend schönen und weißen
Sandstränden und den dazu passenden Kokosnusspalmen. Dietmar begann das
Ressort ab 1996 zu betreiben und entwickelte es immer weiter. Es hat
sieben Zimmer mit Sicht auf den Ozean, verteilt auf vier
Doppelbungalows. Jeder Raum hat einen Hartholzfußboden und eine eigene
große Veranda. Alle Bungalows sind nach der Tradition der Einheimischen
erbaut und ihre Dächer sind mit geflochtenem Bambus gedeckt. Die
Stromversorgung ist rund um die Uhr gewährleistet und es gibt genügend
Steckdosen, so dass man seine leeren Akkus aufladen kann. Auch wenn die
Verbindung manchmal langsam ist, so stehen Satellitenempfang und Wi-Fi
im Restaurant kostenlos zur Verfügung. Aber ist es wirklich notwendig,
in solch einer paradiesischen Umgebung im Internet zu surfen? Da
erkundet man besser die Insel, die allerdings in 15 Minuten umrundet
werden kann.
Das Hauptgebäude besticht durch
den langen Tisch im Esszimmer und die Launch mit Sandboden.
Schnitzereien dekorieren die Wände und geben dem Ganzen eine exotische
Atmosphäre. Neben mir war nur noch ein Paar aus der Schweiz da, Peter
und Benedicta. Kurz: Die Gastgeber und das Ambiente vermitteln einem das
Gefühl, hier bei Freunden zu sein. Das Abendessen war ungewöhnlich. Es
gab Schlammkrebse, soviel man essen konnte und dazu Nozakis eigenen
Humor: „Stopp, das ist Suppe“, warnte sie mich, als ich meine Finger im
bereitgestellten Zitronenwasser säubern wollte. – Sie hatte mich gerade
auf den Arm genommen.
Die Tauchbasis ist
bestes ausgestattet, die Ausrüstung modern und gepflegt. Drei Boote
bringen die Taucher zu 35 Plätzen in der Umgebung. Das größte Boot, die
„Andiamo“, ist ein rund neun Meter langes Fiberglasboot mit zwei
leistungsfähigen Außenbordern. Ausgelegt ist es für zehn Tauchgäste und
zwei Guides. Daneben operieren die „Raven“ und die „Carola“ als kleinere
Boote.
|
weiter …
|
|
Die Rückkehr der Roten Koralle
Von Cristian Umili
Bis weit in die 60er Jahre hinein döste etwas südöstlich von Genua unentdeckt und unbelästigt von Fremden ein wahres Juwel vor sich hin: Der kleine Fischerort Portofino. Malerisch schmiegen sich die hohen, schmalen Häuser an den engen Naturhafen – pastellfarben. Nur eine schmale Straße führt von der Autobahn und vom Hinterland in den kleinen Ort, der liegt sozusagen mit dem Rücken zum Nachbardorf. Portofinos Seele aber öffnet sich zum Meer hin.
|
weiter …
|
|
| << Anfang < Vorherige 1 2 3 4 Nächste > Ende >>
| Ergebnisse 10 - 18 von 28 |
|
|